AUSTAUSCH DER FULL META JACKETS
Während der SIGGRAPH 2024 erkundeten der Gründer und CEO von NVIDIA, Jensen Huang, und der Gründer und CEO von Meta, Mark Zuckerberg, das revolutionäre Potenzial von Open-Source-KI und KI-Assistenten. Bevor sie zum Glück keine T-Shirts, sondern symbolisch ihre Kutten tauschten: Ihre Full Meta Jackets, sozusagen.
Wenig überraschend begann Mark Zuckerberg das Gespräch der Vorstellung seines AI Studios. Der neuen Meta-Plattform, die KI für Kreative und kleine Unternehmen zugänglicher machen soll. Indem sie die Erstellung, den Austausch und Entdeckung von KI-Charakteren mit simplen Handgriffen – und hoher Usability ermöglicht.
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Zuckerberg sieht eine Zukunft vor sich, wo KI-Präsenz für den beruflichen wie auch privaten Alltag Normalität sein wird.
Jensen Huang ist sich dessen sogar sicher und verweist in dem launigen Podiumsgespräch auf Restaurants, die über Webseiten-KIs gesteuert werden können. Bevor er Mark Zuckerberg eine führende Rolle im Bereich Meta / KI (Meta AI, u.a. in Whatsapp, FB und IG integriert) einräumte, dafür dankte und die Fortschritte des Unternehmens in den Bereichen Computer Vision, Sprachmodelle und Echtzeitübersetzung nicht genug würdigen konnte. Meta sei sogar bedeutend in der Entwicklung von KI und verwies u.a. auch auf PyTorch.
Die jüngste Veröffentlichung von Llama 3.1, einem quelloffenen KI-Modell, wurde als ein wichtiger Schritt in diese Richtung hervorgehoben. Dieses Modell mit 405 Milliarden Parametern, das auf über 16.000 NVIDIA H100 GPUs trainiert wurde, stellt eine beträchtliche Investition in die KI-Forschung und -Entwicklung dar.
Digitale Avatare und virtuelle Welten
Zuckerberg wird deutlich: Qualitätsverbesserungen in der KI werden durch die Entwicklung allgemeinerer Modelle vorangetrieben. Plattformen wie Facebook oder Instagram werden als einheitliches KI-Modell arbeiten können, welches verschiedene Inhaltstypen und Systeme integriert. Der kollaborative Charakter dieser personalisierten Fortschritte führen mit ansprechenderen Inhalten zu digitalen Avatare und virtuellen Welten.
Huang bestätigt, dass praktische Anwendungen von KI bei der Erstellung und Bearbeitung von Inhalten in Echtzeit helfen könnte. Die Interaktionen mit KI werden fliessender, dynamischer und entwickeln sich über das derzeitige rundenbasierte Dialogsystem hinaus zu einem System, das mehrere Optionen in Erwägung zieht – und Ergebnisse simuliert.
Dieser Podiumstalk hat eine versöhnende Komponente für all jene, die vielleicht noch etwas mit KI hadern: Mit Blick auf die Zukunft äußerte sich Zuckerberg optimistisch über die Integration von KI mit der realen Welt durch Augmented-Reality-Brillen. Um in Zusammenarbeit mit Luxottica Bildung, Unterhaltung und Arbeitsprozesse zu vereinfachen, verändern – und beschleunigen. Huang ergänzt, dass KI-Interaktionen immer intuitiver und reaktionsschneller werden und deshalb, wie Zuckerberg erwähnte, ihren Nutzen bzw. die Leistungsfähigkeit steigern.
Meine ist deine Jacke – bzw. die meiner Frau
Wir empfehlen Ihnen, sich dieses wirklich lohnende, sehr locker gehaltene und überaus sympathische Gespräch (https://www.youtube.com/watch?v=G4DsnGcRhSE&embeds_referring_euri=https%3A%2F%2Fmail.google.com%2F&embeds_referring_origin=https%3A%2F%2Fmail.google.com&source_ve_path=Mjg2NjY) der beiden Tech-Giganten ganz anzusehen, die es sich nicht nehmen lassen, auch über Themen wie Mode, Essen, Lifestyle, etc. zu diskutieren.
Vor allem aber löst sich am Ende des Gesprächs auf, wieso sich die beiden gegenseitig ihre Lederjacken schenken. Bei Zuckerberg´s Full Meta Jacket handelt es sich immerhin um ein besonderes Stück, das ihm seine Frau geschenkt hatte…
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